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Während der Ausbildung vermitteln wir neben den praktischen Fähigkeiten theoretische Grundlagen, deren Kenntnis wir für wesentlich halten. Durch Anklicken der hier genannten Themen erhalten Sie ausführlichere Erläuterungen, die sie im Lexikon weiter vertiefen können.
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Einige Jahre nach Sigmund Freud hat John Bowlby die Grundlagen der Tiefenpsychologie um die Bindungstheorie erweitert. Sie fasst Erkenntnisse zusammen, die sowohl in der Einzeltherapie als auch in der Aufstellungsarbeit einem besseren Verständnis dienen.
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Die Familienaufstellungen sind ein wesentliches und kraftvolles therapeutisches Werkzeuge. Mit ihrer Hilfe werden generationsübergreifende Themen sichtbar und verständlich. Das eröffnet neue Hilfsmöglichkeiten, auch an Stellen, die der Tiefenpsychologie nicht zugänglich sind.
Eine wesentliche Erkenntnis aus Aufstellungen sind die in Familien wirkenden Ordnungen, die, wenn sie nicht geachtet werden, zu Leid führen können. Sie zu kennen und umzusetzen, hat oft eine heilende Wirkung.
Bert Hellinger unterscheidet verschiedene Gewissen, denen wir uns unbewusst unterwerfen. Manchmal geschieht das zum eigenen Schaden. Mit dem Wissen um diese Kräfte wird viel Leid verständlich. Familienaufstellungen bringen diesen Hintergrund ans Licht und helfen den Betroffenen, sich aus diesen „Verstrickungen” zu lösen.
Auch beim Familienstellen geht es immer wieder um traumatische Erfahrungen. Der richtige Umgang damit erfordert spezielles Wissen.
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Traumatische Erlebnisse werden von unserem Körper anders verarbeitet als andere Eindrücke. Das zu wissen und zu verstehen ist wesentlich für die psychotherapeutischer Arbeit mit Betroffenen. Wir werden Erkenntnisse vor allem aus der Biosynthese-Therapie, der Atem-Meditation und der Arbeit von Peter Levine (Somatic Experience) vorstellen.
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Die Logotherapie wurde von Viktor Frankl begründet. Sie ist weniger ein therapeutischer Werkzeugkasten, als eine Schulung der therapeutischen Haltung. Sie beginnt, wo die traditionellen Therapien meistens enden, nämlich dann, wenn die Folgen des Lebens, so wie es ist, nicht mehr „wegtherapiert” werden können. Wir denken, dass diese Einsichten in Zukunft immer wichtiger werden.
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